Recycling, Bio-Bestattung und Endlager auf dem Mond

Am allerbesten ist es, wenn gar kein Müll entsteht.

Da ist die deutsche Müllentsorgung mit 4 bis 6 Behältern
vorbildlich, aber noch 100-fach ausbaufähig.
Das Recycling lässt sich soweit perfektionieren,
dass die Firmen alle ihre Produkte zurücknehmen,
also mit Pfand belegen können, bei denen
sich verwertbare Rohstoffe gewinnen lassen.
Oder besser, sie schließen sich nach Produktsparten zusammen
und betreiben das Recycling gemeinsam.
Der Bürger kann dann z.B. die Musik-, Radio- und TV-Geräte
von allen Herstellern bei der gleichen Stelle einlösen.

Generell muss sich jedes verkaufte Produkt
an Hand einer eindeutigen Identifikationskennung jederzeit
von der Herstellung bis zur Verwertung im Internet monitoren lassen.
Der Konsument braucht jederzeit Zugriff
auf alle Produktinformationen und die Möglichkeit
Kritik und Verbesserungsvorschläge absetzen zu können.

Die Bio-Müllverwertung von Rhein-Main-BioKompost
in Frankfurt am Main ist vorbildlich. Sie erzeugen wertvollen Kompost
zur Verbesserung der Fruchtbarkeit jeden Bodens.
Und sie gewinnen außerdem noch Gas zur Energieerzeugung.

Was aber überhaupt nicht geht in diesem Zusammenhang
ist die Herstellung von Benzin oder Diesel
aus Lebensmitteln oder Futtermitteln.
Das ist wirklich eine böse Sünde gegen die Schöpfung
und angesichts der weltweiten Hungerkrise erst recht !!!!

Wer soetwas macht, hat nicht nur jeden Respekt
vor der Schöpfung und vor Gott verloren,
sondern er verletzt auch einen fundamentalen Parameter,
der überhaupt Voraussetzung für jeden industriellen Eingriff ist:
Das erzeugte Produkt muss
ein qualitativ höheres Level haben als der Rohstoff.
Wenn nicht, dann Njet, machen wir nicht,
auch wenn es kurzfristig Profit bringen sollte.

Und alles, was das Leben, das eigentliche Wunder
auf diesem Planeten, unterstützt und fördert,
hat schon von vornherein eine höhere Qualität
als ein toter technischer Hilfsstoff.
Den die Erde außerdem selbst in ihren riesigen
Recyclinganlagen unter dem Gestein bereit hält.
Und wenn die Menschheit lernt Erdöl und Erdgas
als weise Vorsorge der Natur zu respektieren
und sparsam damit umzugehen,
anstatt in räuberischer Gier darüber herzufallen,
dann reichen die Vorräte auch.

Weltweit alle Häuser dämmen,
auch in den heißen Ländern gegen die Hitze,
Erdöl nur noch als Rohstoff nutzen und nicht mehr verbrennen,
weltweit systematisch alle biologischen Abfälle
zu Kompost und Gas verarbeiten,
was sich da alles machen lässt,
welche gigantischen Energiereserven
wir mit ein wenig Disziplin erschließen können !!!

Diese Technologie von Rhein-Main-BioKompost
ist auch optimal geeignet, unserem skandalösen Umgang
mit den Leichen Verstorbener ein Ende zu bereiten.
Skandalös ist die überall auf dem Planeten verbreitete Angewohnheit,
die toten Körper in einer hermetisch verschlossenen
und möglichst 100 Jahre haltbaren Holzkiste zu vergraben.
Das muss sofort verboten werden, weil:
erstens der Sickersaft der verwesenden bzw. mumifizierenden
Körper eine grauenhafte Verseuchung
des Grundwassers mit Leichengift zur Folge hat.
Zweitens ist diese Bestattungsmethode eine zentrale Ursache
für den allumfassenden Vampirismus, der die Erde plagt.
Denn natürlich haben die Drakula- und Vampirfabeln recht.
Wenn ich einen verstorbenen Körper jahrzehntelang konserviere,
oder wie bei den alten Herrschern Jahrhunderte oder Jahrtausende,
dann wird die Seele immer wieder zu ihrem Körper zurück gezogen,
kann sich nicht in einem neuen Körper reinkarnieren,
sondern setzt ihr altes Leben als unseliger Vampirgeist fort,
saugt den Lebenden Energie ab und manipuliert
vorrangig die ehemaligen Angehörigen.

Erfreulicherweise ist nicht nur die umweltbelastende Feuerbestattung
eine Alternative, sondern es gibt noch etwas viel besseres.
Nach dem von einer Norwegerin entwickelten Verfahren
lässt sich ein toter Körper zu einem wertvollen Bio-Rohstoff aufbereiten.
Nach dem Tode wird man nicht zu Asche,
sondern zu gehaltreichem Dünger für Land und Garten.
Diese Technik funktioniert so:
Die Leiche wird in flüssigem Stickstoff tiefgefroren,
mechanisch zerkleinert, und dann wird dem Material
mittels Gefriertrocknung das Wasser entzogen.
Das fertige Granulat ist geruchsneutral und kann
problemlos in der Bio-Kompost-Anlage beigemischt werden.
Oder natürlich auch mit Respekt
vor dem Wunsch nach individueller Pietät
den Blumen auf der Grabstätte des geliebten Angehörigen
zu jahrelangem wunderschönen Wachstum verhelfen.

Optimiertes Recycling ist ein sehr wertvoller Beitrag
zur Beseitigung der katastrophalen Ressourcenverschwendung,
die allerdings schon bei der Produktion und überall stattfindet.
Ressourcenverschwendung gehört
als expliziter Straftatbestand ins Strafgesetzbuch.
Die Menschen sollten mit Boni dafür belohnt werden,
wenn sie ständig, weltweit und bis in den letzten Winkel
des Planeten jede Form von Ressourcenverschwendung
via Internet ans Licht der Öffentlichkeit bringen.
Und welche ungeheuren Mengen wertvollster Rohstoffe,
wertvollster Edelmetalle ließen sich allein
aus dem Irak und von anderen Kriegsschauplätzen bergen,
wenn dieser Kriegswahnsinn an Material-
und Menschenverschleiß endlich ein Ende hat.

Aber selbst wenn es gelingt, die erdenweite Recyclingquote
für Müll auf weit über 90 % zu bringen,
bleibt immer der Restmüll, der, verbrannt oder nicht,
auf einer Deponie sein Endlager finden muss.
Und wiederum ein klitzekleiner Teil von diesem Restmüll
bereitet den Menschen ein riesengroßes Problem.
Er ist so unverträglich für die Biosphäre
und das Leben auf dem Planeten, dass sich
nirgendwo ein geeignetes Endlager finden lässt.
Das ist der hochradioaktive Atommüll und der ultragiftige Chemiemüll.
Zwischenlager werden geschaffen mit dem Prinzip Hoffnung,
dass man das Zeug da bald wieder von dort wegbringen kann.

In Deutschland mit seinem hochentwickelten Umweltbewußtsein
gibt diese ungelöste Entsorgungsfrage
immer wieder einen Riesenzulauf für die Atomkraftgegner.
Warum kommen die Verantwortlichen
nicht auf eine zündende Idee zur Atommüllendlagerung,
mit der sie den Atomkraftverweigerern ein für alle Mal
den Wind aus den Segeln nehmen könnten ?
Natürlich, der wertvolle atomare Rohstoff,
bis wir denn mal auf die Wasserstofffusion umsteigen können,
wird viel zu wenig ausgenutzt.
Schnelle Brüter sind unverzichtbares Endglied
in der Verwertungskette für atomaren Brennstoff,
aber so ein Jahrtausendbauwerk
darf angesichts de Klimawandels nicht
in einer Tiefebene stehen mit Überflutungsgefahr (Kalkar).

Trotzdem, auch nach dem Schnellen Brüter
bleibt hochradioaktiver Endmüll, der nicht mehr
weiterverarbeitet werden kann, sondern weg muss.
Und zwar an einen Platz, wo er für n x 1.000.000,
in Worten viele Millionen Jahre
von der Biosphäre ferngehalten werden kann.
Niemand kann für einen Salzstock oder ein Bergwerk
garantieren, dass der hochradioaktive Müll nicht über
die zwei Elemente Luft und Wasser in die Umwelt austritt.
Ohne Luft und Wasser gibt es kein Leben,
das in Gefahr geraten kann.
Es gibt keinen Platz auf der Erde ohne Luft und Wasser ?
Einen Platz, wo es nur die beiden anderen Elemente
des Lebens gibt, nämlich Stein und (Sonnen)Feuer ?

Doch gibt es, und dieser Teil der Erde hat sich,
weise Voraussicht der Schöpfung sei Dank,
vor Milliarden Jahren von der Erde abgespalten
und umkreist sie heute als biologisch toter Trabant.
Das 7- bis 8-fache des Erddurchmessers entfernt,
ist das am Anfang des 3. Jahrtausends mehr als ein Katzensprung ?
Ein wunderbarer Platz für allen
hochradioaktiven Endmüll und ultragiftigen Chemieendmüll,
der dort Millionen von Jahren ungestört
vor sich hin strahlen und ausdünsten kann.
Keine Luft und kein Wasser, keine Biosphäre,
die kontaminiert werden kann.
Dieses optimale Endlager auf dem Erdtrabanten
gibt dem Mond eine zweite große Bedeutung neben
seiner Wirkung auf das Erdenwasser mittels Schwerkraft.
Der ganze hochtoxische Endmüll, den die Menschen
noch unweigerlich produzieren werden,
lässt sich problemlos dorthin verbringen.
Alles ein perfekter Job für Roboter ohne Fleisch und Blut.

Dabei ist es ganz wichtig, beim Ablagern auf dem Mond
keinen falschen Fehler zu machen.
Niemals das hochradioaktive und chemo-toxische Zeug
auf einem Haufen ablagern, das könnte ja
durch den Einfluss der Sonnenenergie reagieren, explodieren
und den Mond beschädigen oder aus der Bahn bringen.
Sondern alles staubfein flächendeckend auf dem Mond verteilen.
Nur als Staubschleier verteilt, bleibt der Müll ewig sicher liegen.
Und wenn der Trabant auf Dauer ein wenig heller leuchtet,
wäre doch nett. Oder ?

RMB Rhein-Main Biokompost GmbH

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8-DEZ-2008 / 30-SEP-2011 / 29-APR-2015